West Palm Beach - das Mekka der Reichen und Schönen - meine Nummer 1 in Florida! Eigentlich hat "Palm Beach" doch schon jeder mal irgendwo gehört, aber irgendwie geht es trotzdem bei vielen unter. Wenn du zwar in Florida warst, aber nicht in West Palm Beach, dann hast du was falsch gemacht.
Von einer wirklich ausserordentlich freundlichen Serviertochter in Key West wurden wir auf Palm Beach aufmerksam gemacht. Da sie aus Palm Beach stammt, wusste sie natürlich mehr als gut, wie wunderschön es ist und dass man auf jeden Fall mal dort gewesen sein muss. Nun, sie hat wirklich nicht übertrieben.
City Place West Palm Beach, das ist das Herz von West Palm Beach. Hmmmm, wie soll ich das beschreiben? Traumhafter Stadt-Platz mit Palmen und Brunnen, wunderschön beleuchtet, Restaurants, Café's, Bars, Shoppingmöglichkeiten. Ich weiss, ich muss noch lernen etwas angemessen zu beschreiben. Die Bilder sehe ich vor meinen Augen und denke daran, wie schön es war, aber mir fallen keine passende Wörter dazu ein.
Auf jeden Fall, egal um welche Zeit du an den City Place gehst, es ist immer etwas los. Tagsüber etwas gemütlicher und gegen Abend ist etwas mehr "Partystimmung". Wir hatten ein wenig Mühe, den City Pace zu finden und deshalb kurz herausgesucht, wo das war: City Place
Als wir in West Palm Beach waren, gab es da noch ein Konzert am Abend, hmmm... mal überlegen... Das ist soviel es mir ist jeden Dienstag, oder jeden Donnerstag. Latin Musik im Freien, nur wenige Meter vom Hafen entfernt und obendrauf noch gratis. Echt cool! Die Athmosphäre war gemütlich - richtige Ferienstimmung! Mein Gott, wie sind wir bloss darauf aumerksam geworden? Ich zerbreche mir den Kopf, google und komme trotzdem nicht auf die Lösung. Aber wo es war, kann ich natürlich noch verraten. Ganz unten an der Clematis Street.
Die Clematis Street ist natürlich nicht nur abends, wenn obendrauf noch ein Konzert stattfindet super, sondern auch tagsüber genial. Ach Mensch, ist das schön! Bin gerade mit "Google Street View" die Strasse virtuell am hochlaufen und schon kommen mir alle Erinnerungen hoch.
In Palm Beach selber, sprich auf der Insel vor West Palm Beach, ist eigentlich nichts los. Hier wimmeln riesige, wunderschöne Villen und natürlich auch so einige Hotels, natürlich wegen des sehr schönen Strandes. Also geht ruhig trotzdem mal auf die Insel rüber, auch wenn es nur zum baden ist oder um sich einfach ein bisschen umzuschauen und von so einem Lebensstil zu träumen.
Für Badeferien sicherlich auch zu empfehlen! Dann geht man halt mit dem Taxi über die Brücke von Palm Beach zu West Palm Beach - sollte ja eigentlich kein Problem sein.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Madeira Beach
Von Madeira Beach bis hoch zu Clearwater Beach ist einer der schönsten Orte in Florida für Badeferien. Das sind wirklich alles wunderschöne Key's bzw. Inselgruppen an der Westküste Floridas und liegt gleich vor den Städten Tampa und St. Petersburg.
Ja, für Badeferien ist die Inselkette Madeira Beach, Redington Beach, Redington Shores, Indian Shores, Indian Rocks Beach, Belleair Beach und Clearwater Beach einfach traumhaft. Weisse strände, gemütliches Flair und so weiter. Aber natürlich darf man hier auch gerne während einer Durchreisen einen Stopp einlegen, so wie wir das auf unserem Florida Roadtrip getan haben. Wir hatten unser Hotel zwar in St. Petersburg und das war dann logischerweise nicht an einem der traumhaften Strände, aber mit dem Mietwagen ist man ja schnell irgendwo und kann es trotzdem geniessen.
Zugegeben, ein Tag ist etwas kurz um all das anzuschauen, aber irgendwo macht man da halt mal kleine Abstriche. Nach einigem googlen (gibt übrigens nicht viel schlaues im Netz darüber) sind wir dann auf etwas gestossen, was so richtig zu unserem Roadtrip passte - Boardwalk Madeira Beach!
Den Boardwalk in Madeira Beach sollte man auf keinen Fall verpassen. Fischerflair, Restaurants, Kneipen, Shoppingmöglichkeiten und sogar ein Hooters (*bigfatsmile*) findest du hier. Ein wunderschöner Holzsteg zwischen Hafen und Restaurants runden das ganze ab. Der Boardwalk ist ein echter Geheimtipp! Hier ist er!
Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir am Strand von Madeira genossen hatten wollten wir dann noch ein bisschen was sehen, bevors dann am nächsten Tag schonwieder weiter ging. Also sind wir mit dem Mietauto die Inselgruppe hochgefahren und haben uns ein wenig umgeschaut. Und plötzlich von meinem Nebenan: "Was war das jetzt? Hast du das gesehen? Da war ein beleuchtetes Piratenschiff!". Also wendete ich kurzerhand und fuhr zurück. Und tatsächlich - aber was zur Hölle ist das? Ein Minigolfplatz! Aber nicht einfach ein Minigolfplatz, nein, ein echt cooler Minigolfplatz! Natürlich gibt es einige Minigolfanlagen in der Nähe, aber dieser übertrifft einfach alle anderen! "Smuggler's Cove Adventure Golf" nennt sich dieser und er ist wirklich eine Augenweide - vorallem abends. Ja, ich weiss - die Bildqualität ist echt sch..., aber wiedermal hatte ich meine Kamera nicht zurhand und habe es dann mit meinem Smartphone fotografiert.
Ach, übrigens... Unsere Gastautorin hat noch einen super Tipp für alle Strandbesucher in Clearwater Beach, damit man sich für einen der doch ziemlich beschränkten Parkplätze nicht dumm und dämlich zahlt: Parkieren im wunderschönen Clearwater Beach
Ja, für Badeferien ist die Inselkette Madeira Beach, Redington Beach, Redington Shores, Indian Shores, Indian Rocks Beach, Belleair Beach und Clearwater Beach einfach traumhaft. Weisse strände, gemütliches Flair und so weiter. Aber natürlich darf man hier auch gerne während einer Durchreisen einen Stopp einlegen, so wie wir das auf unserem Florida Roadtrip getan haben. Wir hatten unser Hotel zwar in St. Petersburg und das war dann logischerweise nicht an einem der traumhaften Strände, aber mit dem Mietwagen ist man ja schnell irgendwo und kann es trotzdem geniessen.
Zugegeben, ein Tag ist etwas kurz um all das anzuschauen, aber irgendwo macht man da halt mal kleine Abstriche. Nach einigem googlen (gibt übrigens nicht viel schlaues im Netz darüber) sind wir dann auf etwas gestossen, was so richtig zu unserem Roadtrip passte - Boardwalk Madeira Beach!
Den Boardwalk in Madeira Beach sollte man auf keinen Fall verpassen. Fischerflair, Restaurants, Kneipen, Shoppingmöglichkeiten und sogar ein Hooters (*bigfatsmile*) findest du hier. Ein wunderschöner Holzsteg zwischen Hafen und Restaurants runden das ganze ab. Der Boardwalk ist ein echter Geheimtipp! Hier ist er!
Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir am Strand von Madeira genossen hatten wollten wir dann noch ein bisschen was sehen, bevors dann am nächsten Tag schonwieder weiter ging. Also sind wir mit dem Mietauto die Inselgruppe hochgefahren und haben uns ein wenig umgeschaut. Und plötzlich von meinem Nebenan: "Was war das jetzt? Hast du das gesehen? Da war ein beleuchtetes Piratenschiff!". Also wendete ich kurzerhand und fuhr zurück. Und tatsächlich - aber was zur Hölle ist das? Ein Minigolfplatz! Aber nicht einfach ein Minigolfplatz, nein, ein echt cooler Minigolfplatz! Natürlich gibt es einige Minigolfanlagen in der Nähe, aber dieser übertrifft einfach alle anderen! "Smuggler's Cove Adventure Golf" nennt sich dieser und er ist wirklich eine Augenweide - vorallem abends. Ja, ich weiss - die Bildqualität ist echt sch..., aber wiedermal hatte ich meine Kamera nicht zurhand und habe es dann mit meinem Smartphone fotografiert.
Ach, übrigens... Unsere Gastautorin hat noch einen super Tipp für alle Strandbesucher in Clearwater Beach, damit man sich für einen der doch ziemlich beschränkten Parkplätze nicht dumm und dämlich zahlt: Parkieren im wunderschönen Clearwater Beach
Montag, 22. Juli 2013
Fort Myers, das verschlafene Städtchen
Einen kleinen Stop in Fort Myers mussten wir natürlich schon einlegen, auch wenn Ft. Myers Beach zwar bekannter ist, hat Ft. Myers selber doch ganz schön viel Charme. Die Atmosphäre im Historic District ist einfach unbeschreiblich angenehm. Ganz nach dem Motto: Klein, aber oho!
Historic District, Fort Myers - wer das googlet wird meist nicht ganz so einfach fündig. Zumindest ging das mir so, als wir auf der Suche waren. Zwischen der Bay Street und der Main Street versteckt sich in Ft. Myers das wahre Schätzchen. Palmalleen, kleine Läden und Restaurants, bzw. Cafés warten hier auf dich! Ok, ich muss schon zugeben, es ist echt verschlafen. Aber eben auf eine herrliche Art und weise. Touristen haben wir nur eine Hand voll gesehen und wenn dann waren es amerikanische Touristen. Anscheinend verschlägt es ansonsten niemand nach Ft. Myers, oder war das bloss so, weil die Hochsaison schon vorbei war? Nun, leider kann ich euch darauf keine passende Antwort liefern. Aber ich bin mir sicher, wer es gerne etwas ruhiger mag, der wird das kleine Altstädchen lieben.
Bloss eine Nacht hatten wir ein Hotel in diesem schönen kleinen Ft. Myers gebucht und so waren wir doch ein wenig in Eile - eigentlich schon fast etwas schade, wobei man hat es noch rasch einmal gesehen. Ach ja, noch was zu dem Nacht-Bild da oben... Ich weiss, qualitaitv ist's echt nicht der Hit, aber hatte meine Kamera nicht dabei und mit dem Handy ist es so eine Sache. Aber das sah sowas von genial aus - und so einfach gemacht, echt genial! I'm lovin' it!
Ach ja, shoppen kann man in Ft. Myers natürlich auch. Die Edison Mall bietet die besten Voraussetzungen dafür. Und Schnäppchenjäger aufgepasst: Das war jetzt mal eine RICHTIGE Outlet-Mall, zumindest für meine Freundin. Im Hollister waren alle Preise massiv heruntergesetzt - war da so mit "50% off" Schildern etc. Angeschrieben und heruntergesetzte Preisschilder. Das beste daran war, dass es doppelt runtergesetzt war. Sprich es gab auf die stark reduzierten Preise noch einen saftigen Rabatt! Ja, hier wurde dann so einiges gekauft ;) .
Historic District, Fort Myers - wer das googlet wird meist nicht ganz so einfach fündig. Zumindest ging das mir so, als wir auf der Suche waren. Zwischen der Bay Street und der Main Street versteckt sich in Ft. Myers das wahre Schätzchen. Palmalleen, kleine Läden und Restaurants, bzw. Cafés warten hier auf dich! Ok, ich muss schon zugeben, es ist echt verschlafen. Aber eben auf eine herrliche Art und weise. Touristen haben wir nur eine Hand voll gesehen und wenn dann waren es amerikanische Touristen. Anscheinend verschlägt es ansonsten niemand nach Ft. Myers, oder war das bloss so, weil die Hochsaison schon vorbei war? Nun, leider kann ich euch darauf keine passende Antwort liefern. Aber ich bin mir sicher, wer es gerne etwas ruhiger mag, der wird das kleine Altstädchen lieben.
Bloss eine Nacht hatten wir ein Hotel in diesem schönen kleinen Ft. Myers gebucht und so waren wir doch ein wenig in Eile - eigentlich schon fast etwas schade, wobei man hat es noch rasch einmal gesehen. Ach ja, noch was zu dem Nacht-Bild da oben... Ich weiss, qualitaitv ist's echt nicht der Hit, aber hatte meine Kamera nicht dabei und mit dem Handy ist es so eine Sache. Aber das sah sowas von genial aus - und so einfach gemacht, echt genial! I'm lovin' it!
Ach ja, shoppen kann man in Ft. Myers natürlich auch. Die Edison Mall bietet die besten Voraussetzungen dafür. Und Schnäppchenjäger aufgepasst: Das war jetzt mal eine RICHTIGE Outlet-Mall, zumindest für meine Freundin. Im Hollister waren alle Preise massiv heruntergesetzt - war da so mit "50% off" Schildern etc. Angeschrieben und heruntergesetzte Preisschilder. Das beste daran war, dass es doppelt runtergesetzt war. Sprich es gab auf die stark reduzierten Preise noch einen saftigen Rabatt! Ja, hier wurde dann so einiges gekauft ;) .
Samstag, 20. Juli 2013
Parkieren im wunderschönen Clearwater Beach
Clearwater Beach ist einer der Strände, den man in Florida einfach gesehen haben muss. Ein absoluter Traum! Doch die Parkgebühren auf der schönen Insel können einem ganz schön die Ferienstimmung vermiesen. Deshalb hier unser Geheimtipp!
Pier 60 in Clearwater Beach ist ein Muss, wenn man auf dieser schönen Insel verweilt. Das Pier ist nicht zu übersehen: Kaum ist man von der Brücke, die nach Clearwater Beach führt, heruntergefahren, ist das Pier schon in Sichtweite. Künstler und Strassenhändler beleben das Pier und man kann Pelikane und viele Fischer sehen. So ein Sonnenuntergang auf dem Pier ist absolut romantisch - und man kann traumhaft schöne Bilder schiessen. Das letzte Stück des Piers ist jedoch gebührenpflichtig: $0.50 pro Person werden für das Betreten verlangt. Beim Pier hat es kostenpflichtige Parkplätze, für die man pro Stunde bezahlt - diese waren aber bei unserer Ankunft allesamt besetzt. Für einen kurzen Abstecher ans Pier ist so ein Parkplatz sicher okay. Wenn man länger bleiben möchte, eventuell sogar den ganzen Tag, wird es extrem teuer.
"Parking only 5$ a Day", stand auf der Kartontafel, die uns ein älterer Herr mit Bart am Strassenrand entgegenstreckte. Zumindest behauptete das mein Partner, der gerade an dem Mann vorbeigefahren war. Seit einer halben Stunde waren wir verzweifelt auf der Suche nach einem Parkplatz. Mal sollte es $20 kosten, dann wieder nach langer Diskussion $15, aber jedes Mal endete es so, dass wir weiterfuhren und einen günstigeren Parkplatz suchten. Da es überall so teuer war, war ich mir eigentlich sicher, dass mein Partner halluziniert haben musste. Aber er setzte sich durch, drehte an der nächstbesten Stelle um und fuhr zurück zur Stelle, wo er den Mann gesehen haben wollte. Und tatsächlich: Der Mann wies gerade zwei Studentinnen mit Mietwagen in die doch schon etwas enge Parklücke auf seinem Vorhof ein. "5 Bucks a Day", rief er uns zu, und wies uns kurze Zeit später ein. Der Platz war knapp, aber er wusste genau, wie er die Autos nebeneinander haben musste, um möglichst viele Autos parkieren zu können. Das war mal ein echtes Schnäppchen! Als er sah, dass wir keine Stühle für den Strand dabei hatten, hat er uns sogar noch zwei Beach Chairs ausgeliehen - kostenlos! Wir waren total perplex ab so viel Freundlichkeit, und deshalb teilen wir den Tipp mit euch: Ihr findet die vielleicht günstigsten Parkplätze mit dem wahrscheinlich nettesten Service auf ganz Clearwater Beach an der Adresse 470 Poinsettia Avenue (siehe Bild von Google StreetView).
© Sven Löffler / PIXELIO |
© Google StreetView |
Mittwoch, 17. Juli 2013
Everglades National Park, Florida
Wenn man schon mal in Florida mit dem Auto unterwegs ist, dann sollte man auf jeden Fall einen Abstecher in den Everglades National Park machen. Sehr eindrückliche Landschaft, spektakuläre Tiere und natürlich Moskitos bis an den Anschlag erwarten dich hier. Vielleicht deshalb nicht besonders was für die ganz Kleinen.
Der Everglades National Park, unweit von Miami entfernt, ist ein echtes Highlight und sollte man auf keinen Fall meiden. Auch wenn man nachher von Moskitostichen übersäht ist. Ok, wir waren im Park als uns aufgrund der enorm hohen Moskito-Rate davon abgeraten wurde, aber wollten uns das natürlich trotzdem nicht entgehen lassen. Sogar ich, der so gut wie nie von Mücken gestochen werde, wurde hier aber "Opfer" von duzenden Moskito-Stichen. Allerdings erst, nachdem ich mich mit dem "anti Moskito-Spray" eingeschmiert habe. Meine Freundin behauptet zwar bis heute noch, diese gemeinen Fiecher hätten es schon vorher auf mich abgesehen.
Flamingo, so heissen natürlich nicht nur die Tiere, die man zu sehen bekommen sollte, sondern auch der Ort ganz unten des Everglades Parks, den wir ohne Halt auf direktem Weg angesteuert haben. Hier haben wir einen kleinen Ausflug gebucht für rund $ 20 pro Person, den wir allerdings vielleicht nicht mehr machen würden. Mit einem Boot gings den "von Menschen erschaffenen Everglades Nebenkanal" (kein Witz!) hoch, wo wir dann über die verschiedenen Mangroven-Arten aufgeklärt wurden. Natürlich ist es auch eindrücklich das ganze vom Wasser aus zu sehen. Als wir dann endlich aus diesem Kanal rauskamen und in einen riesigen See kamen, schüttete es aus allen Wolken und wir hatten gleich noch eine gratis Dusche kassiert. Natürlich war alles platsch-nass, aber who cares? War eine schöne Abkühlung, denn es war höllisch heiss! Und deshalb wendete das Boot dann wieder und wir machten uns auf den Rückweg. Und plötzlich waren alle panisch, stürtzten sich an die Reeling. Was ist denn jetzt los?? Ein Baby-Alligator! Wir brauchten zwar eine Weile, bis wir ihn gesehen hatten, aber das war ein richtiges Erfolgserlebnis. :)
Die wahren Schätze des Parks sind aber an einem Anderen Ort, wie wir nach dem kurzen Bootsausflug vom Kapitän erfahren haben. Man sehe eigentlich einiges mehr in den verschiedenen "Raststätten", meinte er, ja es sind keine Raststätten. Der Lange Weg runter zu Flamingo ist übersäht von mit braunen Schildern versehenen Abzweigern. Und genau das sind die "Schätze" des Everglades National Parks. Auf dem Rückweg haben wir keinen dieser teils wirklich wunderschönen Örtchen ausgelassen. Und siehe da, als es langsam eindunkelte sah man dann plötzlich Alligatoren noch und nöcher. Also wirklich, abgesehen vom Schwefel-Gestank, dem Duft des Abgestandenen, einfach traumhaft schön, eine Erinnerung fürs Leben!
Flamingos haben wir zwar keine gesehen, aber neben den Alligatoren ist natürlich schon die Landschaft und die zum Teil schon etwas beunruhigende Ruhe diesen Ausflug wert!
Und noch was: Der Everglades National Park ist KEIN Streichelzoo! Wir waren teilweise für meinen Geschmack schon etwas zu nahe dran. Und dass Alligatoren auf den ersten ca. 5 Metern sau-schnell sein können, auch wenn sie vielleicht träge aussehen, muss man euch ja bestimmt auch nicht erzählen. Also aufgepasst!
Der Everglades National Park, unweit von Miami entfernt, ist ein echtes Highlight und sollte man auf keinen Fall meiden. Auch wenn man nachher von Moskitostichen übersäht ist. Ok, wir waren im Park als uns aufgrund der enorm hohen Moskito-Rate davon abgeraten wurde, aber wollten uns das natürlich trotzdem nicht entgehen lassen. Sogar ich, der so gut wie nie von Mücken gestochen werde, wurde hier aber "Opfer" von duzenden Moskito-Stichen. Allerdings erst, nachdem ich mich mit dem "anti Moskito-Spray" eingeschmiert habe. Meine Freundin behauptet zwar bis heute noch, diese gemeinen Fiecher hätten es schon vorher auf mich abgesehen.
Flamingo, so heissen natürlich nicht nur die Tiere, die man zu sehen bekommen sollte, sondern auch der Ort ganz unten des Everglades Parks, den wir ohne Halt auf direktem Weg angesteuert haben. Hier haben wir einen kleinen Ausflug gebucht für rund $ 20 pro Person, den wir allerdings vielleicht nicht mehr machen würden. Mit einem Boot gings den "von Menschen erschaffenen Everglades Nebenkanal" (kein Witz!) hoch, wo wir dann über die verschiedenen Mangroven-Arten aufgeklärt wurden. Natürlich ist es auch eindrücklich das ganze vom Wasser aus zu sehen. Als wir dann endlich aus diesem Kanal rauskamen und in einen riesigen See kamen, schüttete es aus allen Wolken und wir hatten gleich noch eine gratis Dusche kassiert. Natürlich war alles platsch-nass, aber who cares? War eine schöne Abkühlung, denn es war höllisch heiss! Und deshalb wendete das Boot dann wieder und wir machten uns auf den Rückweg. Und plötzlich waren alle panisch, stürtzten sich an die Reeling. Was ist denn jetzt los?? Ein Baby-Alligator! Wir brauchten zwar eine Weile, bis wir ihn gesehen hatten, aber das war ein richtiges Erfolgserlebnis. :)
Die wahren Schätze des Parks sind aber an einem Anderen Ort, wie wir nach dem kurzen Bootsausflug vom Kapitän erfahren haben. Man sehe eigentlich einiges mehr in den verschiedenen "Raststätten", meinte er, ja es sind keine Raststätten. Der Lange Weg runter zu Flamingo ist übersäht von mit braunen Schildern versehenen Abzweigern. Und genau das sind die "Schätze" des Everglades National Parks. Auf dem Rückweg haben wir keinen dieser teils wirklich wunderschönen Örtchen ausgelassen. Und siehe da, als es langsam eindunkelte sah man dann plötzlich Alligatoren noch und nöcher. Also wirklich, abgesehen vom Schwefel-Gestank, dem Duft des Abgestandenen, einfach traumhaft schön, eine Erinnerung fürs Leben!
Flamingos haben wir zwar keine gesehen, aber neben den Alligatoren ist natürlich schon die Landschaft und die zum Teil schon etwas beunruhigende Ruhe diesen Ausflug wert!
Und noch was: Der Everglades National Park ist KEIN Streichelzoo! Wir waren teilweise für meinen Geschmack schon etwas zu nahe dran. Und dass Alligatoren auf den ersten ca. 5 Metern sau-schnell sein können, auch wenn sie vielleicht träge aussehen, muss man euch ja bestimmt auch nicht erzählen. Also aufgepasst!
Montag, 15. Juli 2013
Universal Studios Orlando
Die Universal Studios in Orlando sind ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, Adrenalinkick und Themen-Spezifische Athmosphäre inklusive. Kurz gesagt: Vergnügungs- und Themenpark der Superlative!
Die zwei Telile der Universal Studios in Florida sind unterteilt in "Universal Studios Florida" und "Universal's Islands of Adventure". Also ich habe bis jetzt noch nicht begriffen, worin der eigentliche Unterschied liegt, denn beide Teile des Parks sind sehr ähnlich aufgebaut. Film-Spezifische Achterbahnen, 4-D Kinos etc. Besorgt euch einfach Tickets für beide Teile! Und hier ist schon fast egal, ob man 1-Tages, 2-Tages, 3-Tages oder 4-Tages-Pässe besorgt, denn die Preise unterscheiden sich nicht besonders. Ein 4-Tagespass kostet rund $ 168 und der 1-Tagespass $ 128 - Kein Witz! (Hier gehts zu den Tickets) Bloss ein Tag ist etwas kurz, zwei sind aus meiner Sicht ideal und drei Tage sind vielleicht schon etwas viel - zumindest für mich.
Aber überzeuge dich selbst! Doch ich bin mir so ziemlich sicher, wenn ihr das alles an einem Tag erleben wollt, dann habt ihr ganz schönen Stress. Auch wenn ihr einen... wie war das?... Unlimited Express habt, mit der zwar so einiges mehr kostet, aber dafür müsst ihr viel weniger anstehen. Überall haben die Express-User den Vortritt und werden spezialbehandelt.
Ich habe euch kurz aufgelistet, was es alles zu sehen und erleben gibt. Schaut es euch also doch kurz an, wenn ihr wollt.
Im Universal Studios Florida findest du folgende Attraktionen:
- TRANSFORMERS: The Ride-3D
- Despicable Me Minion Mayhem
- Hollywood Rip Ride Rockit
- The Simpsons Ride
- Shrek 4-D
- Revenge of the Mummy
- MEN IN BLACK Alien Attack
- Terminator 2: 3-D
- E.T. Adventure
- Disaster!SM- A Major Motion Picture Ride...Starring YOU
- Animal Actors On Location!
- Curious George Goes To Town
- Fear Factor Live
- Fievel's Playland
- TWISTER...Ride It Out
- Woody Woodpecker's Nuthouse Coaster
- Beetlejuice's Graveyard Revue
- The Blues Brothers Show
- A Day in the Park with Barney
- Universal Orlando's Horror Make-Up Show
- Lucy - A Tribute
Und auf der Island of Adventure sind folgende Attraktionen:
- The Amazing Adventures of Spider-Man
- The Incredible Hulk Coaster
- Doctor Doom's Fearfall
- Storm Force Accelatron
- Popeye & Bluto's Bilge-Rat Barges
- Dudley Do-Right's Ripsaw Falls
- Jurassic Park River Adventure
- Pteranodon Flyers
- The Eighth Voyage of Sindbad Stunt Show
- Flight of the Hippogriff
- Dragon Challenge
- Harry Potter and the Forbidden Journey
- One Fish, Two Fish, Red Fish, Blue Fish
- The Cat In The Hat
- Poseidon's Fury
- The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride!
- Camp Jurassic
- Caro-Seuss-el
- Jurassic Park Discovery Center
- If I Ran The Zoo
- Me Ship, The Olive
- Oh! The Stories You'll Hear!
Die zwei Telile der Universal Studios in Florida sind unterteilt in "Universal Studios Florida" und "Universal's Islands of Adventure". Also ich habe bis jetzt noch nicht begriffen, worin der eigentliche Unterschied liegt, denn beide Teile des Parks sind sehr ähnlich aufgebaut. Film-Spezifische Achterbahnen, 4-D Kinos etc. Besorgt euch einfach Tickets für beide Teile! Und hier ist schon fast egal, ob man 1-Tages, 2-Tages, 3-Tages oder 4-Tages-Pässe besorgt, denn die Preise unterscheiden sich nicht besonders. Ein 4-Tagespass kostet rund $ 168 und der 1-Tagespass $ 128 - Kein Witz! (Hier gehts zu den Tickets) Bloss ein Tag ist etwas kurz, zwei sind aus meiner Sicht ideal und drei Tage sind vielleicht schon etwas viel - zumindest für mich.
Aber überzeuge dich selbst! Doch ich bin mir so ziemlich sicher, wenn ihr das alles an einem Tag erleben wollt, dann habt ihr ganz schönen Stress. Auch wenn ihr einen... wie war das?... Unlimited Express habt, mit der zwar so einiges mehr kostet, aber dafür müsst ihr viel weniger anstehen. Überall haben die Express-User den Vortritt und werden spezialbehandelt.
Ich habe euch kurz aufgelistet, was es alles zu sehen und erleben gibt. Schaut es euch also doch kurz an, wenn ihr wollt.
Im Universal Studios Florida findest du folgende Attraktionen:
- TRANSFORMERS: The Ride-3D
- Despicable Me Minion Mayhem
- Hollywood Rip Ride Rockit
- The Simpsons Ride
- Shrek 4-D
- Revenge of the Mummy
- MEN IN BLACK Alien Attack
- Terminator 2: 3-D
- E.T. Adventure
- Disaster!SM- A Major Motion Picture Ride...Starring YOU
- Animal Actors On Location!
- Curious George Goes To Town
- Fear Factor Live
- Fievel's Playland
- TWISTER...Ride It Out
- Woody Woodpecker's Nuthouse Coaster
- Beetlejuice's Graveyard Revue
- The Blues Brothers Show
- A Day in the Park with Barney
- Universal Orlando's Horror Make-Up Show
- Lucy - A Tribute
Und auf der Island of Adventure sind folgende Attraktionen:
- The Amazing Adventures of Spider-Man
- The Incredible Hulk Coaster
- Doctor Doom's Fearfall
- Storm Force Accelatron
- Popeye & Bluto's Bilge-Rat Barges
- Dudley Do-Right's Ripsaw Falls
- Jurassic Park River Adventure
- Pteranodon Flyers
- The Eighth Voyage of Sindbad Stunt Show
- Flight of the Hippogriff
- Dragon Challenge
- Harry Potter and the Forbidden Journey
- One Fish, Two Fish, Red Fish, Blue Fish
- The Cat In The Hat
- Poseidon's Fury
- The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride!
- Camp Jurassic
- Caro-Seuss-el
- Jurassic Park Discovery Center
- If I Ran The Zoo
- Me Ship, The Olive
- Oh! The Stories You'll Hear!
Freitag, 12. Juli 2013
Key West
Key West: Ganz idyllisch, oder doch das Party-Mekka? Beides! Tagsüber ist Key West in etwa so, wie ich es mir vorgestellt habe - die reinste Idylle, aber sobald es eindunkelt ändert sich das genau so schnell, wie die Sonne untergeht. Somit ist Key West für Badeferien geeignet, sowie auch für Kurztrips oder eben Partytrips. Für die letzteren würde ich aber empfehlen während des Spring Break's zu gehen, denn dann ist die Hölle los.
Wenn ihr schon in Florida seid, dann macht unbedingt noch einen Abstecher an den südlichsten Punkt vom Amerikanischen Festland - Key West. Wobei es ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist. Da die Key's ja alles Inseln sind, ist es nicht mehr Festland und die südlichste Insel, bzw. Inselgruppe und sogar noch ein eigener Staat der USA ist natürlich...? Hawaii, genau! Aber gemeint wird ja eigentlich, dass der southernmost point der südlichste Punkt der amerikanischen Staaten, die zum Festland gehören. Und trotzdem frage ich mich schon ein bisschen, was sie sich wohl dabei gedacht haben den "southernmost point" überhaupt aufzustellen? Und zu dem ganzen ist es nicht mal der südlichste Punkt von Key West, aber "nur" wegen ca. 150 Metern, somit kann man ihnen das zumindest nicht verübeln. Das glaubst ihr nicht? Dann schauts euch doch mal auf Google Maps an - ich mach doch hier keine Witze! Oder vielleicht doch? Neeein, natürlich nicht. Und trotzdem will jeder ein Foto von sich und dem southernmost point machen, ist doch echt abartig. Ok, so abartig ist es vielleicht nicht, aber wenn man eben eine halbe Stunde dafür anstehen muss eben schon.
Duval Street ist die Hauptader, der touristische Höhepunkt, oder wie man auch immer sagen will. Hier ist der Kontrast zwischen Tag und Nacht wirklich extreeeeem! Solange die Sonne scheint ist die Duval unscheinbar, süss und gemütlich. Einige kleine Läden, einige gemütliche, schön dekorierte Restaurants - die reinste Idylle. Aaaaaber wenn die Sonne untergeht, dann wird es doch ganz schön laut und die Leute sammeln sich immer mehr und mehr. Die Bars füllen sich, die Leute toben. Aber eigentlich konzentriert sich das vorallem im Norden der Duval St, im Süden ist es trotzdem eher ruhig.
Der Hafen von Key West, nein, nicht der Kreuzfahrtshafen, ich meine den Yachthafen von Key West, der lässt sich echt sehen. Auf dem Boardwalk kann man wunderschön rund herum laufen, um all die Hafen-Restaurants, um all die Yachten, die sich hier tummeln. Natürlich hat es hier auch immer so einige Leute, wobei das aber überhaupt nicht störend ist.
Was gibts noch? Das Lighthouse, bzw. den Leuchtturm von Key West, Museum inklusive. Der Leuchtturm sieht natürlich echt cool aus, aber mit Museen kann man mich nicht begeistern. Und gleich nebenan das Haus von Ernest Hemingway - einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Wenn ihr schon in Florida seid, dann macht unbedingt noch einen Abstecher an den südlichsten Punkt vom Amerikanischen Festland - Key West. Wobei es ja eigentlich ein Widerspruch in sich ist. Da die Key's ja alles Inseln sind, ist es nicht mehr Festland und die südlichste Insel, bzw. Inselgruppe und sogar noch ein eigener Staat der USA ist natürlich...? Hawaii, genau! Aber gemeint wird ja eigentlich, dass der southernmost point der südlichste Punkt der amerikanischen Staaten, die zum Festland gehören. Und trotzdem frage ich mich schon ein bisschen, was sie sich wohl dabei gedacht haben den "southernmost point" überhaupt aufzustellen? Und zu dem ganzen ist es nicht mal der südlichste Punkt von Key West, aber "nur" wegen ca. 150 Metern, somit kann man ihnen das zumindest nicht verübeln. Das glaubst ihr nicht? Dann schauts euch doch mal auf Google Maps an - ich mach doch hier keine Witze! Oder vielleicht doch? Neeein, natürlich nicht. Und trotzdem will jeder ein Foto von sich und dem southernmost point machen, ist doch echt abartig. Ok, so abartig ist es vielleicht nicht, aber wenn man eben eine halbe Stunde dafür anstehen muss eben schon.
Duval Street ist die Hauptader, der touristische Höhepunkt, oder wie man auch immer sagen will. Hier ist der Kontrast zwischen Tag und Nacht wirklich extreeeeem! Solange die Sonne scheint ist die Duval unscheinbar, süss und gemütlich. Einige kleine Läden, einige gemütliche, schön dekorierte Restaurants - die reinste Idylle. Aaaaaber wenn die Sonne untergeht, dann wird es doch ganz schön laut und die Leute sammeln sich immer mehr und mehr. Die Bars füllen sich, die Leute toben. Aber eigentlich konzentriert sich das vorallem im Norden der Duval St, im Süden ist es trotzdem eher ruhig.
Der Hafen von Key West, nein, nicht der Kreuzfahrtshafen, ich meine den Yachthafen von Key West, der lässt sich echt sehen. Auf dem Boardwalk kann man wunderschön rund herum laufen, um all die Hafen-Restaurants, um all die Yachten, die sich hier tummeln. Natürlich hat es hier auch immer so einige Leute, wobei das aber überhaupt nicht störend ist.
Was gibts noch? Das Lighthouse, bzw. den Leuchtturm von Key West, Museum inklusive. Der Leuchtturm sieht natürlich echt cool aus, aber mit Museen kann man mich nicht begeistern. Und gleich nebenan das Haus von Ernest Hemingway - einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Miami Beach
Miami Beach, hier ist für jeden was dabei! Auf unserem Florida Roadtrip waren wir zwei mal in Miami Beach, als zweite und schlussendlich noch als letzt Station, da es uns so gut gefallen hat. Shopping, Badeferien, gemütliche Atmosphäre, in Miami findest du das alles. Und natürlich auch für die "Ausgang-Freaks" ist Miami Beach ein Muss.
Shopping in Miami ist für uns einach ein Muss. Die beliebten Amerikanischen Marken erhält man in den USA bekanntlich "saugünstig". Und so habe ich zum Beispiel so ganz einfach die Flugkosten herausgeschlagen mit dem während des shoppens ersparten Geld (im Vergleich zu den schweizer Preisen). Wohl verstanden, als MANN! Und nein, nein, ich bin kein Shoppingsüchtiger, echt nicht! Wenn mich in der Schweiz z.B. ein DC T-Shirt ca. CHF 60.- kostet, dann erhält man die in den ganzen Shopping-Centren, bzw. Mall's für 10-15$! Echt heftig! Also wirklich nicht vergessen zu shoppen ;).
Eine grosse Mall in Miami ist die Dolphin Mall, sollte man wirklich besuchen. Und wenn man schon da ist, dann besucht die Miami International Mall doch auch gleich, das ist nämlich gleich nebenan, ohne Witz! Leider war diese auf Grund von Renovationen geschlossen, aber mittlerweilen ist sie bestimmt wieder offen. Und ansonsten könnt ihr immernoch kurz nach Ft. Lauderdale fahren in die Sawgrass Mills, die grösste Outlet-Mall von Florida!
Gemütlich shoppen kann man aber natürlich auch auf der Lincoln Road in Miami Beach, das nennt sich zwar Lincoln Road Mall, allerdings ist es einfach eine Shopping-Strasse und das mit reiner Fussgängerzone. Das sah ich bis jetzt in Florida noch nirgends, Fussgängerzone ist doch für AMIS ein Fremdwort? Die fahren ja überall hin mit dem Auto, nicht? Auf jeden Fall kann man auf der Lincoln Rd gemütlich was trinken, gemütlich essen oder eben gemütlich shoppen. Und auch Smoothies gibts ;)
Espanola Way, hier gehts gleich gemütlich weiter. Drei Blocks lang ein Mexikanisch-Spanisches Flair. Ja, seht es euch selber an, es ist ein echter Geheimtipp! Sieht mega süss aus und ich weiss auch nicht... es ist ein echt schöner Kontrast zum Amerikanischen "bigger is better".
Ocean Drive, die Strasse direkt am Strand von Miami Beach. Ein bisschen überloffen von Touristen, aber ich finds schön und schliesslich ist das DIE Strasse von Miami Beach. Hotel an Hotel und Restaurant an Restaurant. Hier geht manchmal ganz schön die Post ab. Und die Strasse selber ist abends immer vollgestopft mit Autos. Autos, die die Besitzer gerne zeigen wollen und fahren so auch einige Male im Kreis um den Block - und das im Stau! Witzig ists auf jeden Fall!
Ausgangfreaks, ihr findet bestimmt genügend Clubs in Miami Beach, bzw. South Beach. Der bekannteste und wohl angesagteste ist "Nikki Beach", direkt am Strand. Der Eintritt kostet allerdings auch ca. 25$, wenn ich es noch recht im Kopf habe.
Shopping in Miami ist für uns einach ein Muss. Die beliebten Amerikanischen Marken erhält man in den USA bekanntlich "saugünstig". Und so habe ich zum Beispiel so ganz einfach die Flugkosten herausgeschlagen mit dem während des shoppens ersparten Geld (im Vergleich zu den schweizer Preisen). Wohl verstanden, als MANN! Und nein, nein, ich bin kein Shoppingsüchtiger, echt nicht! Wenn mich in der Schweiz z.B. ein DC T-Shirt ca. CHF 60.- kostet, dann erhält man die in den ganzen Shopping-Centren, bzw. Mall's für 10-15$! Echt heftig! Also wirklich nicht vergessen zu shoppen ;).
Eine grosse Mall in Miami ist die Dolphin Mall, sollte man wirklich besuchen. Und wenn man schon da ist, dann besucht die Miami International Mall doch auch gleich, das ist nämlich gleich nebenan, ohne Witz! Leider war diese auf Grund von Renovationen geschlossen, aber mittlerweilen ist sie bestimmt wieder offen. Und ansonsten könnt ihr immernoch kurz nach Ft. Lauderdale fahren in die Sawgrass Mills, die grösste Outlet-Mall von Florida!
Gemütlich shoppen kann man aber natürlich auch auf der Lincoln Road in Miami Beach, das nennt sich zwar Lincoln Road Mall, allerdings ist es einfach eine Shopping-Strasse und das mit reiner Fussgängerzone. Das sah ich bis jetzt in Florida noch nirgends, Fussgängerzone ist doch für AMIS ein Fremdwort? Die fahren ja überall hin mit dem Auto, nicht? Auf jeden Fall kann man auf der Lincoln Rd gemütlich was trinken, gemütlich essen oder eben gemütlich shoppen. Und auch Smoothies gibts ;)
Espanola Way, hier gehts gleich gemütlich weiter. Drei Blocks lang ein Mexikanisch-Spanisches Flair. Ja, seht es euch selber an, es ist ein echter Geheimtipp! Sieht mega süss aus und ich weiss auch nicht... es ist ein echt schöner Kontrast zum Amerikanischen "bigger is better".
Ocean Drive, die Strasse direkt am Strand von Miami Beach. Ein bisschen überloffen von Touristen, aber ich finds schön und schliesslich ist das DIE Strasse von Miami Beach. Hotel an Hotel und Restaurant an Restaurant. Hier geht manchmal ganz schön die Post ab. Und die Strasse selber ist abends immer vollgestopft mit Autos. Autos, die die Besitzer gerne zeigen wollen und fahren so auch einige Male im Kreis um den Block - und das im Stau! Witzig ists auf jeden Fall!
Ausgangfreaks, ihr findet bestimmt genügend Clubs in Miami Beach, bzw. South Beach. Der bekannteste und wohl angesagteste ist "Nikki Beach", direkt am Strand. Der Eintritt kostet allerdings auch ca. 25$, wenn ich es noch recht im Kopf habe.
Mittwoch, 10. Juli 2013
Nassau in 3 Stunden
Nassau, Bahamas... (m)ein Traum! Aber in drei Stunden sieht man nicht besonders viel. Wieso wir nicht länger da waren? Karibik-Kreuzfahrt mit Hurricane-Planänderungen!
Nassau war schon länger einer meiner grössten Träume. Allerdings lief es nicht so ganz, wie ich es mir erträumt habe. Als wir auf der Oasis of the Seas mit Verspätung in den Hafen von Nassau einliefen war die reinste Hölle los. Hier wollten wirklich alle ab dem Kreuzfahrtschiff und das bei einem Aufenthalt von nur gut drei Stunden und wohl bemerkt mit ca. 6'000 Passagieren. Wenn man im Hafen von Nassau anlegt, müssen alle, wie man das von gewissen Flughäfen kennt, durch den Duty Free laufen. So eine Menschenmenge erlebt man ansonsten nur zum Beispiel an der Street Parade in Zürich ;). Ich selber kommen mit solchen Massen aus Menschen nicht wirklich zurecht und so wollte ich nur möglichst schnell hinaus - die Hölle!
Meine Freundin hatte die glorreiche Idee, wir könnten jetzt doch trotzdem mal eine Touristen-Tour machen. Also willigte ich ein und für 25$ pro Person taten wir das dann auch. Das Versprechen war wie folgt: 1,5 Stunden Tour, kulturelles, Attraktionen, Shopping und Beach. Na, klingt doch nicht schlecht, oder?
Zu Beginn standen wir mal im Stau. Zu Fuss wäre man wohl schneller gewesen, denn wir wurden nur zu einer Ruine die wenige hundert Meter vom Hafen entfernt war. Ich und Ruinen passen irgendwie nicht zusammen und so liefen wir mal rund herum bis es dann weiter ging. Das war übrigens der "kulturelle Teil" des Ausflugs.
Danach hiess es nochmals Stau stehen, bis wir in einem Hotel-Komplex angekommen waren - der Attraktions-Teil und Shopping-Teil des super Ausflugs, wie wir später erfuhren. Ähm ja, was wollen wir hier? Ok, laufen wir mal mit allen anderen hinein. Überteuerte Läden, Casino, etc. Hmmm.... Sehr spanisch... Ok, das Hotel sieht wirklich cool aus, aber wenn man von einem Kreuzfahrtschiff kommt, dann möchte man doch kein Hotel-Komplex sehen, oder etwa schon? Bin ich etwa so falsch gepolt? Ja auf alle Fälle durften wir den Strand nicht betreten und so liefen wir mal etwas weiter, hier mussten wir lustigerweise durch das Casino hindurch - kein Witz! - bis wir dann am öffentlichen Strand angekommen sind. Kurzer Blick auf die Uhr - ooooooh shit! - wir müssen zurück! Wir rannten zurück und haben auch hier im Prinzip überhaupt nichts gesehen. Naja, weiter gehts..
Wieder im Taxi angekommen geht es weiter an den Strand. Und das war genau der Strand, an den wir wenige Minuten vorher gelaufen sind. Zoooonk! Aber ok, geniessen wir mal kurz das Feeling. Und schon sagte unser Ausflugs-Führer: "So, jetzt habt ihr 5 Minuten Zeit um kurz Fotos zu schiessen. Es wird nicht gebadet!" Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuper! Die fünf Minuten waren wie im Flug vergangen und schon "durften" wir wieder zurück an den Hafen - mit Umwegen, denn dieser Taxifahrer ist im vollen Ernst im Zick-Zack durch Wohnquartiere gefahren.
Ok, wie viel Zeit haben wir noch? Etwas mehr als eine Stunde, bis unser Schiff fährt. Und jetzt konnten wir noch kurz zu Fuss Nassau erkunden und haben so einiges mehr gesehen und stellt euch vor, es war sogar noch gratis. ;)
Also echt, macht niiiiiiiiiiiiiiiiiiiemals eine geführte Touri-Tour und vorallem nicht, wenn die Zeit so knapp ist. Die Insel ist recht gross und wir haben gerade mal so gut wie nichts davon gesehen. Schade, aber ich bin mir sicher irgendwann wird es mich wieder auf Nassau verschlagen und dann werde ich mehr sehen.
Meine Freundin hatte die glorreiche Idee, wir könnten jetzt doch trotzdem mal eine Touristen-Tour machen. Also willigte ich ein und für 25$ pro Person taten wir das dann auch. Das Versprechen war wie folgt: 1,5 Stunden Tour, kulturelles, Attraktionen, Shopping und Beach. Na, klingt doch nicht schlecht, oder?
Zu Beginn standen wir mal im Stau. Zu Fuss wäre man wohl schneller gewesen, denn wir wurden nur zu einer Ruine die wenige hundert Meter vom Hafen entfernt war. Ich und Ruinen passen irgendwie nicht zusammen und so liefen wir mal rund herum bis es dann weiter ging. Das war übrigens der "kulturelle Teil" des Ausflugs.
Danach hiess es nochmals Stau stehen, bis wir in einem Hotel-Komplex angekommen waren - der Attraktions-Teil und Shopping-Teil des super Ausflugs, wie wir später erfuhren. Ähm ja, was wollen wir hier? Ok, laufen wir mal mit allen anderen hinein. Überteuerte Läden, Casino, etc. Hmmm.... Sehr spanisch... Ok, das Hotel sieht wirklich cool aus, aber wenn man von einem Kreuzfahrtschiff kommt, dann möchte man doch kein Hotel-Komplex sehen, oder etwa schon? Bin ich etwa so falsch gepolt? Ja auf alle Fälle durften wir den Strand nicht betreten und so liefen wir mal etwas weiter, hier mussten wir lustigerweise durch das Casino hindurch - kein Witz! - bis wir dann am öffentlichen Strand angekommen sind. Kurzer Blick auf die Uhr - ooooooh shit! - wir müssen zurück! Wir rannten zurück und haben auch hier im Prinzip überhaupt nichts gesehen. Naja, weiter gehts..
Wieder im Taxi angekommen geht es weiter an den Strand. Und das war genau der Strand, an den wir wenige Minuten vorher gelaufen sind. Zoooonk! Aber ok, geniessen wir mal kurz das Feeling. Und schon sagte unser Ausflugs-Führer: "So, jetzt habt ihr 5 Minuten Zeit um kurz Fotos zu schiessen. Es wird nicht gebadet!" Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuper! Die fünf Minuten waren wie im Flug vergangen und schon "durften" wir wieder zurück an den Hafen - mit Umwegen, denn dieser Taxifahrer ist im vollen Ernst im Zick-Zack durch Wohnquartiere gefahren.
Ok, wie viel Zeit haben wir noch? Etwas mehr als eine Stunde, bis unser Schiff fährt. Und jetzt konnten wir noch kurz zu Fuss Nassau erkunden und haben so einiges mehr gesehen und stellt euch vor, es war sogar noch gratis. ;)
Also echt, macht niiiiiiiiiiiiiiiiiiiemals eine geführte Touri-Tour und vorallem nicht, wenn die Zeit so knapp ist. Die Insel ist recht gross und wir haben gerade mal so gut wie nichts davon gesehen. Schade, aber ich bin mir sicher irgendwann wird es mich wieder auf Nassau verschlagen und dann werde ich mehr sehen.
Karibik-Kreuzfahrt auf der "Oasis of the Seas"
Die Kreuzfahrt auf der "Oasis of the Seas", dem grössten Kreuzfahrtschiff weltweit, war ein echtes Highlight von unserem Florida-Trip. Auf der Oasis, oder auf dem Zwillings-Schwesterschiff "Allure" vermisst man wohl wirklich nichts. Casino, Eisfeld, Theatersaal, Shopping-Allee, Pools, die beiden "Flow Rider" und vieles mehr erwartet dich auf diesen beiden identischen Schiffen der Royal Caribbean.
Gebucht habe ich diese traumhafte Kreuzfahrt über e-hoi.ch, dem Kreuzfahrtspezialist der Schweiz. Für gerade mal CHF 1'200.- pro Person und das mit einer Balkonkabine auf der Aussenseite des Schiffs, ist das echt nicht viel. Aber ich kam noch günstiger, denn ich hatte noch einen CHF 1'000.- Gutschein von e-hoi und somit war es schon extrem günstig für das tolle Angebot - 7 Tage östliche Karibik.
Beginn der Kreuzfahrt war in Ft. Lauderdale, Florida, USA und endete auch wieder im selben Hafen. Ein paar Tage vorher hiess es schon irgendwo im Fernsehen, es seien 3 Hurricanes unterwegs in Richtung Florida. Aber wir dachten uns dabei nichts, denn wie man die Amis so kennt, übertreiben sie doch gerne. Am Tag des Ablegens in Ft. Lauderdale war das Wetter nicht besonders. Es regnete und windete für schweizer Verhältnisse "ja, normal". Aber anscheinend war das der kommende Hurricane. Als wir geboardet hatten waren dann die Angestellten auf dem Schiff recht nervös und etwas hektisch über die Decks am herumschwirren. Wir dachten uns dabei allerdings wieder nichts. Also haben wir das Schiff mal ein wenig erkundet, bevor wir dann die obligatorische Notfallübung vor dem Ablegen des Schiffs hinter uns brachten. Am Abend erfuhren wir dann, dass eine Stunde nach unserem Ablegen der ganze Hafen von Ft. Lauderdale auf Grund des Hurricanes geschlossen wurde - da hatten wir wohl wieder viiiiel Glück :).
Nebenbei: Das Schwesterschiff Allure of the Seas konnte deshalb nicht anlegen und blieb noch zwei oder drei weitere Tage auf dem Meer. Da hatten wohl diejenigen Glück, die noch an Board waren. Und die anderen, die die geplante Reise mit drei Tagen Verspätung angegangen sind waren wohl recht verarscht. Aber war ja nicht unser Problem.
Die geplante Kreuzfahrtroute war eigentlich Ft. Lauderdale - Nassau (Bahamas) - St. Maarten - St. Thomas - Ft. Lauderdale. Auf Grund des Sturms wurde diese allerdings geändert und so blieben wir die ersten Tage auf hoher See und legten als erstes in St. Maarten, der halb holländischen, halb französischen Insel an, danach St. Thomas und zum guten Schluss Nassau.
Auf St. Maarten waren alle etwas durch den Wind, denn so wie ein Barbesitzer uns erzählt hat, war es der erste Tag nach dem Hurricane, an dem auch wieder so gut wie alles offen hatte. Allerdings konnte man keine Spuren des Hurricanes finden. Es war einfach traumhaft! Aber viel haben wir da nicht gemacht, einfach ein bisschen am Strand liegen, zwischendurch in eine Bar, etwas essen, ein bisschen durch die Strassen laufen etc. Wie man das halt so macht, ohne eine Touri-Tour zu buchen.
Auf St. Thomas und hier haben wir doch noch etwas ganz cooles erlebt, das wir wohl das Leben lang nicht aus der Erinnerung bekommen werden. Wenn es dich interessiert, dann kannst du es hier nachlesen.
Nach dem witzigen Tag auf St. Thomas, stachen wir wieder in die See und tuckerten in Richtung Nassau, Bahamas, wo wir allerdings erst einiges später ankamen als geplant und deshalb nur gut 3 Stunden Landgang hatten. Und bitte, bitte.... Macht keine Touristen-Tour! Nein, nein, nein! Alles nur nicht das... Hier erfährst du warum.
Das Schiff ist einfach nur gigantisch, eine kleine Stadt auf dem Wasser. Mit rund 6'000 Passagieren ist es das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt. Und man vermisst wirklich nichts. Eigentlich müsste man nirgends einen Landgang machen, denn man hätte mehr als genug Aktivitäten um eine Woche lückenlos zu füllen. Der Flowrider ist mein persönliches Highlight auf der Oasis. Surfen, surfen, surfen und das auf einem Schiff! :)
Für Jung und Alt, es ist für jeden was dabei. Ja sogar für mich war immer was dabei. Und ich gehöre genau in die Kategorie, auf die eigentlich nicht eingegangen wird. Denn als damals 24-Jähriger ist es meist schwierig, denn die klassischen Aufführungen, wie z.B. das Aquatheater etc. interessieren mich nicht und auch Ähnliche Vorführungen und der gleichen muss ich nicht sehen. Aber man kann klettern, Eis laufen, surfen und vieles mehr.
Mein Fazit: Eine Kreuzfahrt ist das Ideale, um zu entspannen und das Leben auf dem Schiff zu geniessen. Wer allerdings hofft, er könne auf einer Kreuzfahrt viele Eindrücke von den Landgängen erwarten, ist auf einem so grossen Schiff wohl etwas falsch.
Die Kreuzfahrt auf der Oasis war einfach nur toll, das Schiff ist überwältigend, die Angestellten sind zuvorkommend und sehr freundlich. Aber eben, die Landgänge.... die bräuchte es nicht. Wenn 6'000 Passagiere gleichzeitig auf eine Insel treffen mit nicht mal so vielen Einwohnern, dann geht die Post ab. Und natürlich sind dann halt auch alle darauf abgestimmt, dass man die so schnell nicht wieder sieht und sie zocken einem mit Freuden ab.
Gerne wieder ein Mal, allerdings muss es nicht jedes Jahr eine Kreuzfahrt sein, denn von den besuchten Anlauforten sieht man für meinen Geschmack einfach viel zu wenig.
Gebucht habe ich diese traumhafte Kreuzfahrt über e-hoi.ch, dem Kreuzfahrtspezialist der Schweiz. Für gerade mal CHF 1'200.- pro Person und das mit einer Balkonkabine auf der Aussenseite des Schiffs, ist das echt nicht viel. Aber ich kam noch günstiger, denn ich hatte noch einen CHF 1'000.- Gutschein von e-hoi und somit war es schon extrem günstig für das tolle Angebot - 7 Tage östliche Karibik.
Beginn der Kreuzfahrt war in Ft. Lauderdale, Florida, USA und endete auch wieder im selben Hafen. Ein paar Tage vorher hiess es schon irgendwo im Fernsehen, es seien 3 Hurricanes unterwegs in Richtung Florida. Aber wir dachten uns dabei nichts, denn wie man die Amis so kennt, übertreiben sie doch gerne. Am Tag des Ablegens in Ft. Lauderdale war das Wetter nicht besonders. Es regnete und windete für schweizer Verhältnisse "ja, normal". Aber anscheinend war das der kommende Hurricane. Als wir geboardet hatten waren dann die Angestellten auf dem Schiff recht nervös und etwas hektisch über die Decks am herumschwirren. Wir dachten uns dabei allerdings wieder nichts. Also haben wir das Schiff mal ein wenig erkundet, bevor wir dann die obligatorische Notfallübung vor dem Ablegen des Schiffs hinter uns brachten. Am Abend erfuhren wir dann, dass eine Stunde nach unserem Ablegen der ganze Hafen von Ft. Lauderdale auf Grund des Hurricanes geschlossen wurde - da hatten wir wohl wieder viiiiel Glück :).
Nebenbei: Das Schwesterschiff Allure of the Seas konnte deshalb nicht anlegen und blieb noch zwei oder drei weitere Tage auf dem Meer. Da hatten wohl diejenigen Glück, die noch an Board waren. Und die anderen, die die geplante Reise mit drei Tagen Verspätung angegangen sind waren wohl recht verarscht. Aber war ja nicht unser Problem.
Die geplante Kreuzfahrtroute war eigentlich Ft. Lauderdale - Nassau (Bahamas) - St. Maarten - St. Thomas - Ft. Lauderdale. Auf Grund des Sturms wurde diese allerdings geändert und so blieben wir die ersten Tage auf hoher See und legten als erstes in St. Maarten, der halb holländischen, halb französischen Insel an, danach St. Thomas und zum guten Schluss Nassau.
Auf St. Maarten waren alle etwas durch den Wind, denn so wie ein Barbesitzer uns erzählt hat, war es der erste Tag nach dem Hurricane, an dem auch wieder so gut wie alles offen hatte. Allerdings konnte man keine Spuren des Hurricanes finden. Es war einfach traumhaft! Aber viel haben wir da nicht gemacht, einfach ein bisschen am Strand liegen, zwischendurch in eine Bar, etwas essen, ein bisschen durch die Strassen laufen etc. Wie man das halt so macht, ohne eine Touri-Tour zu buchen.
Auf St. Thomas und hier haben wir doch noch etwas ganz cooles erlebt, das wir wohl das Leben lang nicht aus der Erinnerung bekommen werden. Wenn es dich interessiert, dann kannst du es hier nachlesen.
Nach dem witzigen Tag auf St. Thomas, stachen wir wieder in die See und tuckerten in Richtung Nassau, Bahamas, wo wir allerdings erst einiges später ankamen als geplant und deshalb nur gut 3 Stunden Landgang hatten. Und bitte, bitte.... Macht keine Touristen-Tour! Nein, nein, nein! Alles nur nicht das... Hier erfährst du warum.
Das Schiff ist einfach nur gigantisch, eine kleine Stadt auf dem Wasser. Mit rund 6'000 Passagieren ist es das grösste Kreuzfahrtschiff der Welt. Und man vermisst wirklich nichts. Eigentlich müsste man nirgends einen Landgang machen, denn man hätte mehr als genug Aktivitäten um eine Woche lückenlos zu füllen. Der Flowrider ist mein persönliches Highlight auf der Oasis. Surfen, surfen, surfen und das auf einem Schiff! :)
Für Jung und Alt, es ist für jeden was dabei. Ja sogar für mich war immer was dabei. Und ich gehöre genau in die Kategorie, auf die eigentlich nicht eingegangen wird. Denn als damals 24-Jähriger ist es meist schwierig, denn die klassischen Aufführungen, wie z.B. das Aquatheater etc. interessieren mich nicht und auch Ähnliche Vorführungen und der gleichen muss ich nicht sehen. Aber man kann klettern, Eis laufen, surfen und vieles mehr.
Mein Fazit: Eine Kreuzfahrt ist das Ideale, um zu entspannen und das Leben auf dem Schiff zu geniessen. Wer allerdings hofft, er könne auf einer Kreuzfahrt viele Eindrücke von den Landgängen erwarten, ist auf einem so grossen Schiff wohl etwas falsch.
Die Kreuzfahrt auf der Oasis war einfach nur toll, das Schiff ist überwältigend, die Angestellten sind zuvorkommend und sehr freundlich. Aber eben, die Landgänge.... die bräuchte es nicht. Wenn 6'000 Passagiere gleichzeitig auf eine Insel treffen mit nicht mal so vielen Einwohnern, dann geht die Post ab. Und natürlich sind dann halt auch alle darauf abgestimmt, dass man die so schnell nicht wieder sieht und sie zocken einem mit Freuden ab.
Gerne wieder ein Mal, allerdings muss es nicht jedes Jahr eine Kreuzfahrt sein, denn von den besuchten Anlauforten sieht man für meinen Geschmack einfach viel zu wenig.
Badeferien auf Kos
Kos ist eine vorallem bei uns Schweizern sehr beliebte griechische Insel, auf der man wirklich wunderschöne Ferien machen kann. Die Insel Kos ist relativ klein und nicht allzustark vom Tourismus überflutet. Und wenn ihr bucht, dann bitte in der Nähe von Kos stadt, oder wenn nicht, dann mietet einen Roller oder so ähnlich, ehrlich! Kos Stadt ist für mich zumindest DAS Highlight auf der Insel.
Vor zwei Jahren habe ich über ebookers.ch, wie auch sonst eigentlich immer einen Kurzurlaub, also ich zumindest sage dem jetzt einfach mal Kurzurlaub, für mich und meine Freundin gebucht. Kurz ein paar Angaben: 7 Tage, all inclusive in einem guten 4 Sterne-Hotel ca. 5 km von Kos Stadt entfernt und natürlich direkt am Meer mit wunderschönem Sandstrand. Und das alles für läppische CHF 602.- pro Person! Einfach genial, oder etwa nicht?
Das Hotel war wirklich wunderschön, gepflegt, sauber und grosszügig. Das einzige, was mich persönlich gestört hat, ist das Essen. Ok. ich bin schon ziemlich heikel, was das Essen angeht, aber haufenweise lauwarme Speisen geht gar nicht! Das Dessert-Buffet sah immer genial aus, aber auch hier haben sie es ein wenig versaut, denn ich konnte keinen Dessert geniessen, denn alles war abartig süss. Und glaubt mir, ich habe gerne süss, wirklich gerne, aber das war heftig! So was süsses habe ich nicht mehr erlebt seit Bali, als mir der Mund zusammengeklebt war bei einem Sweet 'n' Sour. Ja, wie auch immer... In Kos Stadt war das Essen so einiges besser, eigentlich sogar genial! Deshalb verzichteten wir auch gerne mal auf die a.I. Leistungen und gingen lieber mit dem Bus für rund 1.- EUR pro Person in die Stadt und assen auswärts. Und es ist wirklich gut, man kriegt genug uuund es ist obendrauf auch noch günstig!
Kos Stadt ist wirklich sehr schön und idyllisch gemacht. Es gibt unzählige süsse Restaurants und Cafes, wer aufs shoppen steht kommt auch nicht zu kurz und der Hafen ist traumhaft schön, vor allem abends mit der ganzen Beleuchtung. Echt ein Hit!
Wer auf Ruinen und dergleichen Steht kommt auch zum Zug, für mich persönlich ist das zwar nix, aber überall mitten in der Stadt sind Ruinen (ich denke mal aus der Römerzeit oder so?). Die am Hafen sieht aber sogar für mich echt cool aus. *like* ;)
Und wenn ihr schon mal in Kos Stadt seid, dann bucht euch doch einen Tages-Trip mit einem Schiff. Echt herrlich! Wir gingen damals auf eine benachbarte kleine Insel, ich glaube Mandraki hiess sie. Auf alle Fälle war da RICHTIGES Griechenland-Feeling mit einem Hauch Italiens. Die Engen Gässlein da im einzigen Dorf auf der kleinen Insel sind echt genial und es war wirklich wuuuuuuuuunderschön!
Ähm ja, was gibts noch... Ach ja klar, das berühmte Schwefelbad, auch bekannt unter "Embros-Thermen". Aber keine Sorge, du wirst nicht vergiftet. In den 7 Tagen waren wir zwar nicht da, aber auf einer früheren Reise war ich schonmal dort. Die Embros-Therme ist im Meer mit einigen Steinen abgetrennt, das Wasser ist herrlich warm und est tut gut! Für Körper und Geist (nein, keine Red-Bull Werbung ;-) )
Ach ja, noch was.... Kos ist extrem windig!
Bei der Heimreise haben wir es wieder einmal geschafft.... Am Abend vor der Abreise hatten wir einen Zettel im Zimmer. Und es war nichts gutes. Der gesamte Luftraum über Griechenland war gesperrt und so konnten wir dann erst am nächsten Tag zurück in die Schweiz fliegen. Wir hatten zwar keine Unterkunft mehr, da unser Hotel ausgebucht war, aber da der Flug in der Nacht ging, war es nicht so problematisch. Wir waren einfach noch lange in Kos Stadt und gingen dann in der Nacht in Richtung Flughafen.
Vor zwei Jahren habe ich über ebookers.ch, wie auch sonst eigentlich immer einen Kurzurlaub, also ich zumindest sage dem jetzt einfach mal Kurzurlaub, für mich und meine Freundin gebucht. Kurz ein paar Angaben: 7 Tage, all inclusive in einem guten 4 Sterne-Hotel ca. 5 km von Kos Stadt entfernt und natürlich direkt am Meer mit wunderschönem Sandstrand. Und das alles für läppische CHF 602.- pro Person! Einfach genial, oder etwa nicht?
Das Hotel war wirklich wunderschön, gepflegt, sauber und grosszügig. Das einzige, was mich persönlich gestört hat, ist das Essen. Ok. ich bin schon ziemlich heikel, was das Essen angeht, aber haufenweise lauwarme Speisen geht gar nicht! Das Dessert-Buffet sah immer genial aus, aber auch hier haben sie es ein wenig versaut, denn ich konnte keinen Dessert geniessen, denn alles war abartig süss. Und glaubt mir, ich habe gerne süss, wirklich gerne, aber das war heftig! So was süsses habe ich nicht mehr erlebt seit Bali, als mir der Mund zusammengeklebt war bei einem Sweet 'n' Sour. Ja, wie auch immer... In Kos Stadt war das Essen so einiges besser, eigentlich sogar genial! Deshalb verzichteten wir auch gerne mal auf die a.I. Leistungen und gingen lieber mit dem Bus für rund 1.- EUR pro Person in die Stadt und assen auswärts. Und es ist wirklich gut, man kriegt genug uuund es ist obendrauf auch noch günstig!
Kos Stadt ist wirklich sehr schön und idyllisch gemacht. Es gibt unzählige süsse Restaurants und Cafes, wer aufs shoppen steht kommt auch nicht zu kurz und der Hafen ist traumhaft schön, vor allem abends mit der ganzen Beleuchtung. Echt ein Hit!
Wer auf Ruinen und dergleichen Steht kommt auch zum Zug, für mich persönlich ist das zwar nix, aber überall mitten in der Stadt sind Ruinen (ich denke mal aus der Römerzeit oder so?). Die am Hafen sieht aber sogar für mich echt cool aus. *like* ;)
Und wenn ihr schon mal in Kos Stadt seid, dann bucht euch doch einen Tages-Trip mit einem Schiff. Echt herrlich! Wir gingen damals auf eine benachbarte kleine Insel, ich glaube Mandraki hiess sie. Auf alle Fälle war da RICHTIGES Griechenland-Feeling mit einem Hauch Italiens. Die Engen Gässlein da im einzigen Dorf auf der kleinen Insel sind echt genial und es war wirklich wuuuuuuuuunderschön!
Ähm ja, was gibts noch... Ach ja klar, das berühmte Schwefelbad, auch bekannt unter "Embros-Thermen". Aber keine Sorge, du wirst nicht vergiftet. In den 7 Tagen waren wir zwar nicht da, aber auf einer früheren Reise war ich schonmal dort. Die Embros-Therme ist im Meer mit einigen Steinen abgetrennt, das Wasser ist herrlich warm und est tut gut! Für Körper und Geist (nein, keine Red-Bull Werbung ;-) )
Ach ja, noch was.... Kos ist extrem windig!
Bei der Heimreise haben wir es wieder einmal geschafft.... Am Abend vor der Abreise hatten wir einen Zettel im Zimmer. Und es war nichts gutes. Der gesamte Luftraum über Griechenland war gesperrt und so konnten wir dann erst am nächsten Tag zurück in die Schweiz fliegen. Wir hatten zwar keine Unterkunft mehr, da unser Hotel ausgebucht war, aber da der Flug in der Nacht ging, war es nicht so problematisch. Wir waren einfach noch lange in Kos Stadt und gingen dann in der Nacht in Richtung Flughafen.
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